Pfarrverband Neubiberg - Waldperlach
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    Die Zuwendung Gottes

    Über die Rolle Johannes des Täufers in der Adventszeit

    Eine biblische Gestalt gehört wesentlich zur Advents- und Weihnachtszeit: Es ist Johannes der Täufer.
    Schon  der  Name erzählt viel über das, was Christen in dieser Zeit feiern. Der eigentliche Name, der naturgemäß hebräisch geprägt ist, lautet: Jehochannan: GOTTES ZUWENDUNG.

    Wir bereiten uns darauf vor, dass wir uns an Weihnachten von der Zuwendung Gottes berühren lassen können, die in  Jesus  Christus  sichtbar  und  "handgreiflich"  geworden
    ist.

    Gott will sich im Leben der Menschen bemerkbar machen, ER will sich ihnen zeigen als der Heilige und Mächtige. Wie  die  Menschen  dafür  empfänglich  werden  können, zeigt der Täufer:
    Er tritt in der Wüste auf als der Fastende und Mahnende und als der, der ganz von sich absehen kann und auf den kommenden Gesandten Gottes hinweist.
    Er tut es mit seinem Ruf nach Umkehr und Aufmerksam keit auf Gott hin.

    Das  ist  ein Aspekt  der Adventszeit:  Sie  will  helfen,  Gott von neuem im eigenen Leben wahrzunehmen, auf IHN zu schauen und damit die Richtung zu bekommen, aus der die Zuwendung Gottes den Menschen treffen kann.

    Im normalen Alltag sind wir mit tausend Dingen beschäftigt,  die  unsere  Kraft,  unsere  Zeit  und  Aufmerksamkeit brauchen. Das ist in allen Lebensbereichen so: in der Familie, im Beruf und in der Schule, im Freundeskreis und auch in der Freizeit. Wer als Christin und Christ den tieferen  Sinn  des  Lebens  sucht  und  spürt,  dass  auch  das viele Schöne und Frohmachende des Alltags und des Gewohnten diese Sehnsucht nicht stillen kann, wird die Erfüllung der tieferen Wünsche bei Gott suchen.

    Umkehren ist dann notwendig: diese Not der unerfüllten Sehnsucht zu wenden.

    Zu Gott umkehren: Jeden Tag im Advent fünf Minuten Zeit nehmen ? für Gott. So, dass nur der/die Einzelne mit Gott ganz allein ist. In einer abgelegenen Ecke der Wohnung, vor einem Kreuz und einer brennenden Kerze. "Gott ist da und ich bin da." Diese Worte reichen schon, um sich Gott zuzuwenden.

    Aufmerksam werden für Gott ? wie kann das funktionieren?

    Zuvor wurde deutlich, dass dafür Stille notwendig ist. Jetzt kann noch etwas Anderes  dazu kommen. Um Gottes Geschenk an Weihnachten empfangen zu können, braucht es leere Hände, leere Herzen und in gewissem Umfang auch einen leeren Magen. Johannes der Täufer ruft auch zum Fasten auf.

    Adventszeit ist Fastenzeit. Das heißt bewusster Verzicht auf Essen, aber auch auf Gewohnheiten und Konsum. Anfänglich kann das ein beschwerliches Unterfangen werden, aber nach wenigen Tagen gibt es die Erfahrung von mehr Freiheit und mehr Wachsamkeit. Da fällt mancher Ballast vom Körper, aber auch von der Seele! Fasten kann Ausdruck der eigenen Ohnmacht und des Angewiesenseins auf Andere werden. Eigene Probleme brauchen nicht mehr selbst gelöst zu werden, sondern werden Gott überlassen.

    Der Erfahrung zur Freiheit ist damit der Weg gebahnt ? und der Erfahrung von Gottes
    Zuwendung zu den Menschen.


    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen zum Weihnachtsfest Gottes Segen und viel
    Freude über die Zuwendung Gottes in Jesus Christus!

    Pfarrer Stefan Füger

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